Die Muskeln im menschlichen Körper

Posted By on Dec 5, 2017 | 0 comments


Jeder Mensch besitzt über 600 Muskeln, welche bei einem Mann eine Körpermasse von ungefähr 40 Prozent ausmachen. Bei Frauen sind es etwas weniger, hier sind es nur ca. 23 Prozent. Jeder Muskel ist ein einzelnes Organ, weshalb man die gesamte Muskulatur auch als Organsystem bezeichnet. Wie stark die Muskulatur bei einem Menschen ausgeprägt ist, hängt von dessen Lebensweise ab. Personen die mehr Muskeltraining betreiben, haben sicherlich eine ausgeprägter wirkenden Muskulatur als Personen, die weniger Muskeltraining betreiben.

Jeder Muskel leistet eine unterschiedlich starke und ausgeprägte Arbeit. Einige Muskeln sind ständig in Bewegung, hier erfolgt das Muskeltraining von ganz alleine. Muskeln verbrauchen, neben dem Nervensystem, einen Großteil der Körperenergie. Wer regelmäßig Muskeltraining absolviert, verbraucht mehr Energie als üblich. Das hat zur Folge, dass der Körper irgendwann auf seine Reserven zurückgreift und somit überschüssiges Körperfett beim Muskeltraining abgebaut wird.

Die aktivsten Muskeln im Körper sind übrigens die Augenmuskeln. Diese sind ständig in Bewegung, auch ohne Muskeltraining. Auch wenn die Augenmuskeln schon recht klein sind, so sind sie längst noch nicht die kleinsten. Der kleinste Muskel im menschlichen Körper befindet sich im Ohr, der Steigbügelmuskel. Der größte Muskel befindet sich in unserem Rücken. Die Rede ist von dem großen Rückenmuskel, welcher durch gezieltes Muskeltraining verstärkt wird.

Wer es ein wenig mit dem Muskeltraining übertreibt oder einige wenige Muskeln besonders beansprucht, der leidet an dem so genannten Muskelkater. Hierbei handelt es sich um einen Schmerz, welcher sich Stunden nach der Beanspruchung bemerkbar macht. Woher der Muskelkater aber so wirklich kommt, das hat man bis heute nicht herausgefunden. Grundsätzlich schädlich ist er jedoch nicht und verschwindet meist von ganz allein, auch wenn man weiter leichtes Muskeltraining betreibt. Lindern kann man die Schmerzen am besten mit Wärmebehandlungen, ein entspannendes Vollbad ist da also genau das richtige. Massagen helfen dagegen nicht. Ganz im Gegenteil, sie verzögern den ganzen Prozess nur noch.

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